Angst vor dem Zahnarzt – besondere Angst vor Spritzen
Die Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet und zieht sich durch alle Altersgruppen. Ein spezieller Aspekt dieser Angst bezieht sich auf Spritzen. Allein der Anblick einer tropfenden Spritze in der Hand des Zahnarztes kann für einen Angstpatienten zum Alptraum werden. Und dies, obwohl die Spritze wegen einer Betäubung verabreicht wird und den eigentlichen Schmerz bei der Zahnbehandlung verschwinden lässt.
Der Fortschritt in der Zahnmedizin bietet Hilfe gegen die Spritzen-Angst
Abgesehen von einer tief gehenden therapeutischen Behandlung der Zahnarztangst, die z.B. im Bereich der Verhaltenstherapie stattfinden kann, gibt es heute medikamentöse Hilfsmittel. Um der Angst vor dem schmerzhaften Einstich einer Betäubungsspritze zu begegnen, setzt der Zahnarzt betäubende Salben ein. Diese gibt es sowohl für die Haut (also für außen) als auch für die Schleimhaut im Inneren des Mundes. Äußerst feine Nadeln sorgen dann dafür, dass der Einstichschmerz kaum mehr wahrgenommen wird.