MIH-Therapie für Kinder

MIH ist die gängige Abkürzung für Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation. Damit wird eine Schmelzbildungsstörung der Milchzähne bezeichnet. Diese Störung ist bei vielen Milchgebissen zu finden und hat unterschiedliche Erscheinungsformen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit verschiedener Therapien. Meistens wird MIH nicht bei den halbjährlichen Routineuntersuchungen beim Zahnarzt festgestellt, denn die Beschwerden sind deutlich zu spüren und sind daher vielmehr Anlass für den Zahnarztbesuch. Es handelt sich um starke Wärme- bzw. Kälteempfindlichkeit und teilweise sogar starke Zahnschmerzen. Das erschwert den betroffenen Kindern meistens die tägliche Mundhygiene, denn das Zähneputzen wird in diesen Fällen – unterschiedlich ausgeprägt – recht schmerzhaft. Eine weitere Beeinträchtigung bei MIH ist eine optische, wenn z.B. die Schneidezähne betroffen sind. Kinder leiden dann sehr unter der eingeschränkten Ästhetik.

Was tut der Zahnarzt bei MIH?

Gerade wegen der ausgeprägten Schmerzempfindlichkeit bei MIH stellt die Therapie besondere Anforderungen an den Zahnarzt, denn es geht bei der Behandlung von Kindern immer auch darum, den Kindern die Zahnarztangst zu nehmen oder diese gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ein weiteres Problem stellt die Tatsache dar, dass eine lokale Anästhesie bei einem MIH-Befund kaum greift. Die Behandlung muss demnach in vielen Fällen bei Allgemeinanästhesie durchgeführt werden. Auch die Entscheidung für das richtige Füllmaterial ist ein wichtiger Bestandteil der MIH-Therapie, denn es gilt die starke Temperaturempfindlichkeit ebenso zu berücksichtigen wie eventuelle Auswirkungen der Füllbestandteile auf einen heranwachsenden Organismus. Eine besonders sorgfältige Nachsorge ist bei der MIH-Therapie unumgänglich. Dazu gehören regelmäßige kurzfristige Termine beim Zahnarzt, kombiniert mit häufiger professioneller Zahnreinigung. Außerdem sollten die betroffenen Zähne regelmäßig mit einer Extraportion Fluor versorgt werden.

Verursacher von Karies sind zäh

Karies ist die Dauerplage schlechthin als Bedrohung für die Zahngesundheit. Kaum jemand hat ein natürliches Gebiss, das davon frei ist. Grund genug für zahnmedizinische Wissenschaftler, sich mit der Ursache für diese hartnäckigen Bakterien zu beschäftigen und die Überlebensstrategien von Karies-Bakterien zu erforschen. Wie auf jeder anderen Ebene des Lebens auch wollen sich in diesem Fall im Bereich Mund- und Zahngesundheit Karies-Bakterien dauerhaft durchsetzen. Doch wie gelingt ihnen das trotz der ständigen Bekämpfung durch Direktiven der Zahnmediziner an die Patienten, die den Karies-Bakterien den Kampf ansagen?

Karies-Bakterien haben eigene Überlebensstrategien

Um sich im menschlichen Zahnbelag durchzusetzen, muss sich das Karies-Bakterium wirksame Überlebensstrategien aneignen. Immerhin gibt es dort weitere Keime, mit denen es im Konkurrenzkampf steht. Forscher haben nachgewiesen, dass das Karies-Bakterium eine hohe genetische Kompetenz besitzt, die dazu führt, dass es DNA aus seinem Lebensraum in das eigene Genom integrieren kann. Zudem verfügt es über einen Mechanismus, der die Konkurrenten im Zahnbelag vernichten kann. Die Kombination dieser beiden „Waffen“ führt dazu, dass das Karies-Bakterium seinen Konkurrenten im Überlebenskampf haushoch überlegen ist. Umso wichtiger ist es, dass jeder Patient von sich aus zur Verhinderung von Karies beiträgt und sich die Ratschläge seines Zahnarztes zu Herzen nimmt.

Zahnmedizin bei Kindern: Bröckelnde Milchmolaren

Als Milchmolaren bezeichnet man die Backen- oder auch Mahlzähne im Kindergebiss, acht dieser Milchmolare sind im Kindergebiss vorhanden. Ein besonderes Merkmal der Milchmolaren ist deren weicher Zahnschmelz. Diese Tatsache hat zur Konsequenz, dass die Oberflächen der Milchmolaren bei starker Belastung brechen können und damit eine Angriffsfläche für Karies bieten. Umso wichtiger ist es, bei Kindern so früh wie möglich mit einer regelmäßig durchgeführten Mund- und Zahnhygiene zu beginnen. Doch genauso wie zweimal täglich Zähne putzen sollte auch der Zahnarztbesuch zweimal pro Jahr eine Selbstverständlichkeit sein. Denn je gesünder das Milchgebiss ist, desto positiver die Auswirkung auf die bleibenden Zähne.

Zahnärztliche Therapie bei geschädigten Milchmolaren

In der Zahnmedizin bezeichnet man die Schmelzstörung bei Milchmolaren als Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation. Sowohl die Ursachen für diesen Befund als auch die Therapiemöglichkeiten werden intensiv beforscht, denn in Hinblick auf die bleibenden Zähne ist es unumgänglich, alles bei der Behandlung zu tun, um diese Störung einzudämmen oder gänzlich zu beseitigen. Welche Faktoren für die Entstehung einer Zahnschmelzstörung bei Milchmolaren in Frage kommen, ist bisher nicht vollständig geklärt. Einer der Faktoren könnte mit Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft zusammenhängen. Wichtig ist, dass bei der Versorgung von geschädigten Milchmolaren besonders stabile Füllungsmaterialien verwendet werden. Wenn es dennoch zu Füllungsverlusten kommt, sogar vermehrt, wird der Zahnarzt sogar den Einsatz einer Stahlkrone in Betracht ziehen.

Zahnarzt und Kardiologe: Gemeinsam Infarkte verhindern

Patienten, deren Gesundheitszustand die Gefahr eines Herzinfarktes birgt, sollten nicht nur einen Kardiologen aufsuchen, auch der behandelnde Zahnarzt kann einiges tun, um das Risiko eines Infarktes zu senken. Wenn eine Parodontitis vorliegt, ist eine intensive und konsequente Behandlung unumgänglich. Parallel dazu sollten eine professionelle Zahnreinigung sowie die Einweisung in eine optimale Zahn- und Mundhygiene erfolgen. Mehrere Untersuchungen belegen, dass ein enger Zusammenhang zwischen den Konsequenzen dieser Maßnahmen und einer verbesserten Verfassung der Gefäße besteht. Die Therapie ist jedoch nicht der einzige Beitrag, den der Zahnarzt leisten kann.

Untersuchungen und Diagnostik reduzieren Infarktrisiko

Der enge Zusammenhang von zahnmedizinischen Maßnahmen und dem verbesserten Zustand der Gefäße legt interdisziplinäre Maßnahmen nahe. Das beginnt damit, dass Zahnärzte ihre Parodontitis-Patienten auf das erhöhte Infarktrisiko hinweisen und ihnen nahelegen, einen Kardiologen aufzusuchen. Insbesondere sollte dies geschehen, wenn der Zahnarzt Kenntnis davon hat, dass die betroffenen Patienten weitere Risikofaktoren aufweisen wie z.B. Übergewicht, Diabetes oder wenn sie Raucher sind. Auf der anderen Seite sollten Kardiologen ihren Patienten grundsätzlich die Notwendigkeit einer umfassenden zahnärztlichen Begleitung nahelegen. Zahnärzte und Kardiologen sollten jeweils Fragen zu dem genannten Krankheitsgebiet in ihre Anamnesebögen integrieren.

Ist Parodontitis gefährlich fürs Herz?

Für den Laien klingt es ungewöhnlich, aber tatsächlich ist gesundes Zahnfleisch nicht nur wichtig, damit die Zähne gesund bleiben; es trägt auch dazu bei, das Risiko eines Herzinfarktes zu senken. Die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Kardiologen hat Erkenntnisse dazu ergeben, die ein Zahnarzt besonders bei gefährdeten Patienten in seine Behandlung einbeziehen kann. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Behandlung von Entzündungsherden im Mundraum hop over to this web-site. Wenn diese nicht erfolgreich geheilt werden, ist das Risiko einer Folgeerkrankung deutlich erhöht. Solange die Infektion vorhanden ist, gelangen nicht nur ständig Bakterien aus den Zahnfleischtaschen ins Blut. Es werden außerdem infektionsfördernde Botenstoffe ausgeschüttet, die entzündliche Veränderunge der Gefäßinnenwände zur Folge haben können.

Entzündete Gefäßinnenwände gehören zu Infarktrisiken

Wenn es wegen einer Infektion im Mundraum zu entzündeten Gefäßinnenwänden kommt, kann es an den Herzklappen zu Schäden führen, vor allem, wenn diese bereits eine Vorerkrankung haben. Dieses Infarkt-Risiko steht auf der gleichen Stufe wie Übergewicht, Rauchen oder eine Diabeteserkrankung. Übrigens bergen all diese Befunde auch die Gefahr eines Schlaganfalls. Der Zahnarzt kann einen großen Teil zur Prophylaxe beitragen, indem er eine umfassende Behandlung der Parodontitis durchführt, möglichst in Zusammenhang mit einer ausführlichen und regelmäßigen professionellen Zahnreinigung. Dazu gehört selbstverständlich die Aufklärung des Patienten über die Maßnahmen der eigenen sorgfältig durchzuführenden Mund- und Zahnhygienemaßnahmen. So rückt man zwar nur einem der nachweisbaren Herzinfarktrisiken zu Leibe, aber es lohnt sich. Untersuchungen haben ergeben, dass sechs Monate nach Durchführung dieser Maßnahmen schon eine Verbesserung des Zahnfleisches festgestellt wurde und damit auch eine Verbesserung des Zustandes der Gefäße.

Frühkindliche Karies schädigt Milchgebisse

Für mehrere Altersgruppen werden regelmäßig Studien zur Zahngesundheit durchgeführt. Während die aktuellen Ergebnisse bei 12-jährigen Kindern zu Erleichterung Anlass geben, sieht die Situation bei kleinen Kindern mit Milchzähnen eher Besorgnis erregend aus. Die Gründe für die hohe Anzahl von Karies-Diagnosen bei Kindern von sechs und sieben Jahren sind vielfältig. Immer noch bekommen Kleinkinder von ihren Eltern stark gesüßte Getränke im Fläschchen, deren schädigende Wirkung bereits vor dem Erscheinen der ersten Zähnchen beginnt. Trotz der von Zahnmedizinern dringend empfohlenen gezielten Prophylaxe werden Babys und Kleinkinder nicht in genügend hoher Anzahl regelmäßig dem Zahnarzt vorgestellt. Die Folge: statt kleiner weißer Perlenzähne, wie man sie auf Werbefotos sieht, entstehen schwarze Zahnstümpfe mit massiven Schäden.

Karies befallene Milchzähne werden unzureichend versorgt

Einer von den wesentlichen Faktoren für das verheerende Ergebnis bei kleinen Kindern liegt laut Studien in der Anzahl von zugewanderten Familien aus Krisenregionen. Die Eltern sind meistens nur unzureichend über die Gefahren von zucker- und fetthaltiger Ernährung informiert, vor allem die fatalen Auswirkungen auf die Zähne der Kinder sind nicht bekannt. Zudem spielt es eine große Rolle, dass für diese Kinder die Prophylaxe-Angebote nicht zugänglich sind. Besonders bedenklich ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass im Schnitt nur die Hälfte aller Karies-Befunde in Milchgebissen zahnmedizinisch versorgt wird. Vor diesem Hintergrund kann man nicht genug betonen, wie ausgeprägt ein frühzeitiger Aufklärungsbedarf ist. Am besten beginnt dies bereits während der Schwangerschaft.

Zahnarztangst – Vieles kann helfen

Die Angst vor dem Zahnarzt muss kein Dauerzustand bleiben. Hilfsangebote sind vielfältig und können sich schon auf die Zeit vor der Behandlung beziehen – der Gang zum Behandlungsstuhl sollte von Mal zu Mal möglichst angstfreier werden. Der Zahnarzt kann sehr viel tun, um seinen Patienten die Angst zu nehmen. Ersten Schwellenängsten kann man z.B. mit einem gemütlichen Wartezimmer begegnen. Eine klinische Atmosphäre muss an diesem Ort wirklich nicht sein, und sie ist leicht zu vermeiden. Das richtige Mobiliar, warme Farben, Beschäftigungsmaterial – die Möglichkeiten sind vielfach und zahlreich. Mit ein paar Klötzchen und Kinderbüchern ist es da nicht getan, die gibt es in nahezu jeder Praxis. Doch die Zahnarztangst ist nicht nur bei Kindern verbreitet, auch viele Erwachsene leiden unter diesem Phänomen.

Der Zahnarzt kann zur Angstreduzierung beitragen

Zahnarztangst ist ein vielschichtiges Phänomen. Wenn der Patient sich im Wartezimmer einigermaßen wohl fühlt, ist das zwar angenehm, reicht aber bei weitem nicht aus, um die Angst zu besiegen. Einen sehr wichtigen Beitrag dazu kann der Zahnarzt dann beim ersten Gespräch im Behandlungsstuhl leisten. Die verschiedenen Ebenen der Zahnarztangst sollten allesamt bei der Behandlung berücksichtigt werden. Eine davon ist die Angst, dem Zahnarzt ausgeliefert zu sein. Nicht nur, weil er dem Patienten Schmerzen bereiten könnte, auch weil er selbstverständlich einen riesigen Wissensvorsprung hat. Dass detaillierte Informationen über jeden einzelnen Behandlungsschritt die Zahnarztangst reduzieren, ist inzwischen nachgewiesen. Und die Angst vor den drohenden Schmerzen lässt sich mit dem Einsatz von lokaler Betäubung und Schmerzmitteln ebenfalls eindämmen.

Zahnarztangst – Symptome und Therapie

Zehn Prozent aller Menschen leiden unter Dentalphobie. Sie haben so große Angst vor dem Zahnarzt, dass sie trotz Schmerzen jahrelang den Platz im Behandlungsstuhl meiden. Patienten mit Zahnarztangst treibt schon der Gedanke daran, mit offenem Mund auf diesem Stuhl zu liegen, den Angstschweiß auf die Stirn. Dieses Symptom ist allerdings harmlos, die Auswirkungen der Zahnarztangst gehen bis zu Herzrasen, zu intensiven Schweißausbrüchen und unerträglichen Ängsten. Die tieferen Ursachen können z.B. bei dem Gefühl des Ausgeliefertseins liegen, doch auch die Angst vor Schmerzen kann schlicht und einfach der Grund dafür sein, einen Bogen um die Zahnarztpraxis zu machen. Auch Scham wegen eines bereits unansehnlichen Gebisses kann man auf die Liste der Gründe für Dentalphobie setzen, ebenso wie die Scham wegen der Angst selbst.

Wie kann Zahnarztangst behandelt werden?

Der Zahnarzt selbst kann selbstverständlich einiges dazu beitragen, den Patienten die Angst zu nehmen. Ein Wartezimmer, dass eher wie ein Wohnzimmer wirkt als mit einer klinischen Atmosphäre zu verschrecken, kann ein Anfang sein. Entscheidend ist dann auch das Verhalten des Zahnarztes. Wenn er um die Angst seines Patienten weiß, wird er in aller Ausführlichkeit vorab und auch während der Behandlung jeden Schritt im Detail beschreiben und dem Angstpatienten die Möglichkeit geben, jederzeit Fragen zu stellen. Selbst wenn man voller Angst und mit offenem Mund auf dem Behandlungsstuhl sitzt, kann man mit vereinbarten Handzeichen einschreiten. Doch da Dentalphobie eine medizinische Diagnose ist, sollte man sich einer psychologische Behandlung unterziehen, um den Ursachen auf die Spur zu kommen und die Angst irgendwann zu besiegen.

Zahnarztangst: Dentalphobie ist weit verbreitet

In der Psychologie bezeichnet man die Angst vor dem Zahnarzt mit dem medizinischen Begriff Dentalphobie. Mit dieser Diagnose gehen Patienten zum Zahnarzt, die sich mit diversen Ängsten vor der Behandlung beim Zahnarzt quälen. Dieses Phänomen trifft auf ungefähr zehn Prozent der Menschen zu, und diese Zahl ist ein triftiger Grund für die Erforschung von Behandlungsmöglichkeiten. Denn immerhin riskieren die Menschen, die den Gang zum Zahnarzt scheuen, gesundheitliche Konsequenzen – ganz abgesehen davon, dass sie häufig Schmerzen ertragen, die mit einer Behandlung beim Zahnarzt beseitigt werden könnten.

Zahnarztangst – Studien geben Aufschluss über mögliche Konsequenzen

Vor einigen Jahren hat man an der Universität in Wuppertal eine Studie zum Thema Zahnarztangst durchgeführt. Man hat dafür die Befunde von siebzig Patienten untersucht, die ungefähr zehn Jahre nicht beim Zahnarzt waren. Dies ist jedoch nicht die einzige Studie, an weiteren Universitäten z.B. in Europa sind vergleichbare Auswertungen durchgeführt worden. Im Ergebnis kam dabei heraus, dass im Schnitt neun von zehn Zähnen von Karies befallen waren; von diesen waren etwa ein Drittel nicht mehr zu heilen. Umso wichtiger ist es, weiter an Therapien für Patienten mit Dentalphobie zu arbeiten.

Zahnpflege – Neue Pulver finden Anwendung in der Prophylaxe

Professionelle Zahnreinigung gehört für immer mehr Patienten zum Standard in der Zahnpflege. Zahnärzte empfehlen, diese Prozedur, die von den Krankenkassen nicht übernommen wird, zweimal pro Jahr durchführen zu lassen. Seit Beginn der 1950er Jahre wird bei der Zahnreinigung die Pulverstrahltechnik eingesetzt. Sowohl die Technik als auch die angewendeten Pulver haben sich seitdem stark verändert; damit konnte das Ausmaß der Abrasion wesentlich gemindert werden – und das bei konstantem Reinigungseffekt.

Die Wirkung der neuen Pulver auf die Zähne

Beim Einsatz der neuen Pulver können Biofilm und Verfärbungen von den Zahnhartsubstanzen schneller, sicherer und Substanz schonender entfernt werden, ohne dass eine zusätzliche Politur im klassischen Sinne erforderlich ist.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Potenzial der Pulver längst nicht ausgeschöpft ist. Vor allem das chemische Biofilmmanagement könnte mit neuen Pulvern noch wesentlich verbessert werden, über die Steigerung der mechanischen Effekte hinaus. Erste Ansätze in diese Richtung zeigen Pulver aus Erytrithol. An ein Pulver, das eine noch geringere Benetzbarkeit der Zahnoberfläche erzeugt, wird weiter geforscht.